Wie selbstverständlich kaufen viele Menschen Kleider, Schuhe, Accessoires und andere Dinge, die aus Leder, Pelz, Daunen, Seide oder Wolle hergestellt sind. Die schönen Stücke verraten nicht, welches Leid dahinter steckt.
Viele Produkte stammen aus China, Indien und Osteuropa – aus Ländern, in denen keine oder nur schlechte Gesetze zum Schutz von Tieren (und Umwelt) bestehen. Kühe, Katzen, Füchse, Nerze, Hunde, Waschbären, Gänse, Schafe und andere Tiere werden unter schlechtesten Bedingungen gezüchtet und gehalten.
Für die Pelzproduktion werden werden die Tiere oftmals bei lebendigem Leib und vollem Bewusstsein gehäutet.
Gänse werden bei vollem Bewusstsein mit Maschinen gerupft und mit blutigen Wunden auf der Brust zurückgelassen.
Auch Wolle ist mit großem Leid verbunden, wo man doch eigentlich meinen sollte, es täte den Schafen gut, geschoren zu werden: Gerade in Australien, von wo große Teile der hierzulande verkauften Wolle herstammen, werden die Lämmer einer schmerzhaften Prozedur unterzogen: Eingeklemmt in Metallgestelle werden jedem Lamm große Stücke des Hinterteils abgeschnitten. Durch das vernarbte Gewebe, auf dem keine Wolle mehr wächst, soll verhindert werden, dass Fliegen in sonst urin- und kotbehafteter Wolle Eier ablegen können. All das wegen Zeit- und Kostenersparnis natürlich ohne Betäubung und ohne Schmerzmittel.
Für die Lederproduktion werden Kühe selbst in Indien, wo sie eigentlich heilig sind, gequält und getötet. Schlangen werden bei lebendigem Leibe aufgehängt und mit Wasser gefüllt, damit sich die Haut dehnt und vom Körper lösen lässt.
Zur Herstellung von Seide werden Seidenraupen in ihrem Kokon mit kochendem Wasser getötet, damit sie den begehrten Seidenfaden nicht zerbeißen, um als Schmetterling ins Leben zu starten.
Man sieht: Jedes dieser Produkte ist mit unermesslichem Leid und Schmerzen verbunden. Was Sie tun können: Kaufen Sie keine Produkte aus oder mit Leder, Pelz, Wolle, Seide oder Daunen. Für alles gibt es eine tierfreundliche Alternative.